Anmeldung

Inklusion

Inklusion an der Konrad Adenauer Grundschule

  1. Was bedeutet Inklusion für unsere Schule?

 Individuelle Begabungen - jeder ist so, wie er ist, richtig!

Normal sein - was ist das?

Kooperation auf verschiedenen Ebenen

Lernen miteinander und voneinander

Umgangsformen, die von Respekt und Wertschätzung geprägt sind

Sozialwirksame Schule als pädagogisches Konzept für soziale und emotionale Förderung

Integration statt Ausgrenzung

Offenheit beim Austausch aller Beteiligter

Netzwerke zur Unterstützung innerhalb der Schule und nach außen

  1. Zielsetzung

2.1 Allgemeine Haltung im Kollegium

Obwohl wir nicht das Schulprofil "Inklusion" besitzen, ist dieser Gedanke in unserer täglichen Arbeit natürlich sehr präsent. So ist es unser Ziel, alle Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzheitlichen Persönlichkeit zu sehen und zu respektieren und diese dabei nach einem pädagogischen Leistungsverständnis zu fordern und zu fördern. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist dabei eine positive und tragfähige Beziehung zu den uns anvertrauten Kindern. Deshalb verfolgen wir als pädagogisches Konzept die sozialwirksame Schule, in der Beziehungsarbeit ein wesentlicher Bestandteil ist.

2.2 Ausgewähltes Personal in ausgewiesenen Stunden

An unserer Schule ist mit Frau Plonski eine Förderschullehrerin vom Agnes-Wyssach Förderzentrum Kempten tätig, die als Fachkraft einerseits Kinder mit Förderbedarf unterrichtet und andererseits als Ansprechpartnerin im Kollegium fachlich berät und unterstützt.

Daneben ist Frau Rotter-Wagner als Grundschullehrerin im Inklusionsbereich mit sechs Stunden pro Woche tätig. Dabei hat sie die Möglichkeit, individuell und flexibel je nach Bedarf zu unterstützen und zu unterrichten beispielsweise als Tandemlehrkraft im Klassenunterricht, selbstständig mit einer Lerngruppe oder in Einzelförderungen.

 

2.3 Konkrete Maßnahmen und Methoden

Eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen und Methoden, die in allen Klassen von allen Lehrern in unterschiedlicher Ausprägung durchgeführt werden, tragen dazu bei, den Gedanken der Inklusion in die Realität umzusetzen und mit Leben zu füllen. So findet innere und äußere Differenzierung statt, ebenso wie ein lernzieldifferenter Unterricht mit einem Förderplan. Individuelle Lernformen wie Wochenplan, Lerntheke und Freiarbeit gehen Hand in Hand mit kooperativen Lernformen. Auch zusätzliche Angebote zum Deutsch - Lernen (DaZ) finden ihren Platz neben verschiedenen Patensystemen.

  1. Vernetzung

Um diese vielfältigen Aufgaben im Rahmen der Inklusion erfolgreich zu bewältigen, ist es hilfreich, vernetzt zu sein und damit Unterstützungsangebote kennen zu lernen und nutzbar zu machen.

Innerhalb des Lehrerkollegiums findet ein reger kollegialer Austausch statt bis hin zu kollegialen Fallbetrachtungen, wo lösungsorientierte Diskussionen als Hilfe bei anstehenden Problemen durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist die Mitwirkung von Frau Brigaldino, unserer Schulsozialarbeiterin (JaS), besonders hervorzuheben, die darüber hinaus oftmals wertvolle Impulse und tatkräftigen Einsatz anbietet und auch Schnittstelle zur Vernetzung nach außen ist.

Die Vernetzung mit dem Außenbereich der Schule findet in erster Linie mit dem MSD, dem mobilen sonderpädagogischen Dienst, über Frau Plonski statt, aber auch mit Jugendamt, Ärzten, Therapeuten und nicht zuletzt mit den Kindergärten, wo ein kooperatives Miteinander beim Übergang Kindergarten - Grundschule erfolgt.

  1. Ausblick

Inklusion ist ein Prozess und um diesen weiter voranzutreiben, wäre es zum Wohle der Kinder von großer Bedeutung, für die Zukunft entsprechendes Personal und ausreichende Stundenzuweisungen zu erhalten.

B. Rotter-Wagner